Monat: Oktober 2017

Brückentagsproduktivität

Was machste  an einem freien Brückentag? Richtig! Was Produktives!

Alex vergnügt sich munter mit dem Krümmer. Mal ehrlich…ich hätt da keine Nerven zu 😉
Es wird, es wird…..

Ich mach mir in der Zwischenzeit Spaß mit der Vorrichtung zum Verzahnungfräsen.


Taddaaa…fertig…

Achtung, Achtung! Der interessierte Leser weiß sicher noch das ich mir für die Kupplungsverzahnung „was ganz geiles einfallen lassen“ hab:


Eigentlich ein Werkzeug zum Fräsen von großen Gewinden, jetzt für kleine Schluckspechte.

Die Wendeplatten hab ich mir bei einem benachbarten Unternehmen auf einer Projektorschleifmaschine umschleifen lassen. Ein geiles Teil und der Mann davor ein Virtuose der der Maschinenkunst. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle!


Freunde der Fototechnik: Der Fräser steht nicht still sondern rotiert mit 2000 1/min. Das nenn ich Belichtungszeit. Achja, die Vorrichtung funktioniert.


Nach genau 26 Programmstarts ist die Verzahnung fertig. Hier nur ein Probeteil aus Baueisen welches ich später allerdings als Kupplungsmontagewerkzeug verwenden kann und auch muss.

Für die Klugscheißer hier 😉 :

Natürlich hätte ich auch 13 mal weiter tackern und auf beiden Seiten fräsen können, aber ich wollte die Verzahnung im Gleichlauf fräsen und auch nicht von außen ins Volle fahren. Dafür sind mir die Wendeplatten dann doch zu selten. 😉


Hui, die erste Kupplungsscheibe hat schon mal Platz genommen. Das ist auch genau der Zeitpunkt wo ich mich wieder über diese amerikanisch Schwachsinnsverzahnung aufregen muss. Nominell haben alle Scheiben die selbe Verzahnung….kennen die eigentlich keine Normung??? *grml*

Richtig: die anderen beiden Scheiben passen noch nicht.

52 Programmstarts weiter:

Ich freu mich schon auf die Verzahnung der Suzuki-Differentialräder respektive der Steckachsen die da rein kommen. Die sieht aus als hätte sie der Hulk draufgekaut…. wenigstens keine Evolventenverzahnung 😉

Stay tuned!

Jede Menge Material und eine Lösung

Nur ein kleines Update, ganz einfach weil es nicht so sehr viel zu berichten gibt was man mit Bildern untermalen könnte 😉


Jede Menge Material für den Reverser und die Hinterachse ist eingetrudelt. Hauptsächlich 7075 T651 und vorvergüteter 42CrMoV4. Cool….

Im Hintergrund der gelaserte Kupplungsflansch.

Für das leidige Thema Verzahnungsfräsen hab ich dann wohl eine Lösung gefunden die sowohl einfach als auch genau genug sein dürfte:


Ein Teilkopf ganz einfach.

Die Teilscheibe ist ein Norm-Kettenrad welches auf die Welle geklemmt wird. Dort hinein greift ein Indexstift und geklemmt wird das Ganze mit 4 Schrauben. Tadaaa…

Verwendbar für die Kupplungsverzahnung (n=26), die Steckachsverzahnung  (n=26) als auch für die Sonnenradverzahnung (n=18)

Für die Kupplungsverzahnung hab ich mir was ganz geiles einfallen lassen 😉 Dazu später mehr.

Stay tunded!

Krümmer, Krümmer und Reverser

Huiiii, seit langem mal wieder ein Beitrag ohne Bilder aus dem CAD, nur echter Stoff. 😉


Die Gussform für den Ansaugkrümmer wird langsam aber sicher.


Alex hochmotiviert mit dem WIG-Schweißgerät. Ich glaube eine Lehre für den Krümmer zu bauen war goldrichtig, was eine Bastelpackung 😉


Nach und nach bildet sich ein Abgaskrümmer….

…..der nach ein paar Stunden echt sehenswerte Formen annimmt.

Währenddessen auf der Fräse…

…dann auf der Drehbank……

….und dann wieder auf der Fräse…


…..wird ein schwerer Klotz Alu zu einem leichtem Klotz Alu. (Zu Beginn der Arbeit war kein Span in der Maschine 😉 )

Das Teil nimmt später einmal die Schiebemuffe für den Reverser auf.

Ahhhhhh, hätte ich ja beinahe vergessen: Ölkühler braucht kein Mensch!!!


Darum wird der auch nicht mehr verbaut. Bleibt ein Loch das nicht nur unschön aussieht, sondern aus dem auch noch der ganze Öldruck entfleucht. Darum wird einfach das Gewinde ( UNF 3/4″-16 Gänge) der „Klemmschraube“ bis unten hin geschnitten….


…gekürzt…

…und mirnichts dirnichts in den Motor geschraubt. Fettich…

Stay tuned!

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