Monat: Januar 2019

Totaler Hubraumwahnsinn

Als wenn Pulling nicht schon bekloppt genug wäre…nein, es geht noch bescheuerter 😉 😉


VW-Crafter, bekannt aus diversen Beiträgen. Die tief eingetauchte Hinterachse lässt auf ordentliche Beladung schließen….

TROMMELWIRBEL


Wass´n dass´n?

Richtig ein Zwezda M50 V12 Dieselmotor mit satten 63 Liter Hubraum!


Es gibt Dinge die man einfach braucht. So ein Teil gehört definitiv dazu.


Das Ausladen ging dann trotz der „unhandlichen“ Maße doch ganz gut von statten.


„Der Ölt nicht, der markiert sein Revier“


Die Russen sind so cool drauf den Abgas(!)krümmer aus Aluminiumguss zu machen und diesen komplett mit einem Wassermantel zu kühlen. Als Aluminiumgießer kann ich nur sagen:  Supergeil!


Wer findet die zwei auf dem Foto die es kaum erwarten können bis der Motor mal läuft?

Und jetzt kommt die kleine Enttäuschung: Der Motor ist nicht(!) für ein Pullingprojekt gedacht. Nein, wirklich nicht.

Daraus soll sowas entstehen:

Also wenn mal Zeit ist. So einen Motor kauft man wenn er verfügbar ist, nicht wenn man die nötige Zeit hat 😉

Jetzt noch eine bitte:

Wenn jemand Informationen zu dem Motor hat, ne Anleitung, ein Wartungsheft irgendwas: Bitte melden!

Stay tuned!!!

Glänzende Aussichten

Die Frequenz der Beiträge ist aktuell recht gering….einfach weil es nicht so viel spannende Dinge zu berichten gibt. 😉


Das meiste ist schon ab.


Endlich mal eine richtige Ladeluftleitung. Auf den seitlichen Flansch kommt das PopOff. Ihr wisst schon…Rooooooahrr…pziiiischhh…Roooooarh…pziisch…. 😉

Dann ist es endlich so weit, der Motor kommt raus.

[Dokumentarsprecherstimme]
Die Experten nennen das Scheidung
[/Dokumentarsprecherstimme]

Was ein Scheiß 😉 😉

Das schöne ist, dass man das ganze Turbo-Krümmer-Paket komplett abnehmen….


…und einlagern kann 😉

Der Neue Motor wartet schon ungeduldig….


…am alten Motor muss aber erstmal noch ne Menge Geraffel ab.


Hier mal wieder was zum Lachen. Viel Ladedruck heißt auch viel Temperatur der Ladeluft. Die von mir sonst so gelobte Ecumaster Motorsteuerung hat da so ein kleines, aber extrem dämliches Problem:

Die kann nur IAT von bis zu 120°C. Sowas hohles.

Der Sensor zeigt auch ganz ohne Elektrik an das es „etwas“ heißer gewesen sein muss. Um das eigentliche Sensorelement ist ein Schutzkäfig aus Kunststoff…. Also in dem Fall war 😉 😉

Da muss der Pappa mal schwer nachdenken wie man das auf die Reihe bekommt und echte IAT misst.


Die Riefen kommen von der Fertigung, nicht von Dreck. Da ist im Bogen nach der Drosselklappe  nichts von zu finden. Soweit so gut.


Damit kann der Wachwechsel vollzogen werden…. es fehlt nur noch eine Kleinigkeit:


Der Ölrücklauf für den Turbo muss noch in die neue Ölwanne geschweißt werden. Naja, wenn das Probleme sind, dann hätt ich gerne mehr Probleme 😉


Der Ölverteiler nebst Ölfilter…Bin nur ich gespannt was in diesem zu finden ist??

Sooo, Sonnenbrillen raus!

Mit freundlicher Unterstützung von

sind die ersten Teile poliert zurück gekommen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Zusammen mit dem Lack wird das den Specht komplett neu erstrahlen lassen.

Stay tuned!!

Fahr Specht!!! Fahr!!!

Frohes Neues!

Die Hände sind über Sylvester dran geblieben…mehr oder minder wenigstens. Aber das ist ne andere Geschichte. 😉

Da war doch noch was mit einem Anlasser


Dem hier.

Eine Drehmomentstütze, einem Griff und etwas provisorischer(!) Verkabelung später….


…konnte tatsächlich getestet werden. Kurz und knapp: Scheint alles wunderbar zu gehen. Vor allem hat Alex immer noch eine Hand frei um dem Spechtikus mit Sprühreiniger Beine zu machen 😉

Aprospos Beine machen……


…nein, ich habe nicht den Verstand verloren und das Alu ist mir auch nicht ausgegangen. Es handelt sich um ein MockUp der Zusatzeinspritzung um die Position festzulegen.

Derweil baut Alex den rechten Reifen ab und den Außenplaneten auseinander….

…um alles wieder mit einem neuen Teil….


…zu montieren. Auf dem Bohrwerk nistet sich ein Getriebemotor ein:


Was bauen wir da nur was bauen wir da nur??????

Trommelwirbel!!!!

Einen Zusatzantrieb damit wir den Specht nicht ständig schieben müssen 😉 😉


Erstmal nur provisorisch um zu testen ob das „Motörchen“ den Specht auch bewegt.


Und das tut er sehr beeindruckend. Hätt ich nicht gedacht.

Damit kann der Antrieb auch richtig konstruiert werden. Immerhin muss der Motor ganz easy innerhalb von Sekunden abgebaut werden können. Wir werden sehen.

Anderes Thema….


…unsere Bruchstelle (das „Soll“ lass ich mal weg 😉 ) in der Ladeluftverrohrung. Der ganze Shice kommt weg. Damit der Lader nicht gegen eine Wand fährt wenn die Drosselklappe schließt brauchen wir noch ein PopOff.

Ihr wisst schon, diese Dinger hier.

Also flugs in der elektronischen Bucht eins aus dem Reich der Mitte bestellt…


…und natürlich demontiert.

Normalerweise werden die Dinger von einer schwachen Feder und dem Druck hinter(!) der Drosselklappe zu gehalten. Schließt die Drosselklappe abrupt, so zieht der entstehende Unterdruck das PopOff auf. Soweit so gut.

Stellt der Motor jetzt aber schlagartig ab ohne das die Drosselklappe schließt—>Kacke.

Im Zuge der Simplifizierung (warum ist das Wort so kompliziert? 😉 ) soll nur die Feder zu halten.

Ratet mal!  Richtig, die ist viel zu schwach.

Also flugs zwei Ventilfedern ausm VR6 genommen, Mathetik gemacht und dann so lange abgeschliffen das das passt:


Wer bei dem Dingen die letzte Schraube rausdreht tut mir jetzt schon leid 😉

Tja, jetzt heißt es Abschied nehmen vom alten Spechtdesign! *schnüff*

Alles kommt auseinander!

Als erstes fliegt die Elektrik runter


Kiste leer


Kiste halb voll


…Kiste ganz voll. 😉


Noch alles an Ort und Stelle.


Aber nicht mehr lange.

Damit das:


Nicht mehr passiert, muss dass:


Zu gemacht werden mit dem:


Gähn…… 😉

Damit endet nun auch ganz unerwartet dieser Beitrag.

Stay tuned!!!!

 

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