Monat: Februar 2019

Filtertwister

Zack, da isser wieder 😉


Die Hauptaufgabe heißt aktuell sauber machen. Immerhin keine Schäden zu finden.


Das Hinterteil nimmt Formen an…


Da ja der alte IAT-Sensor etwas dahin geschmolzen ist, muss eine Aufnahme…


… für einen robusteren aus Metall her.


Außerdem musste ja noch der Halter für die Zusatzeinspritzung dran. Kann ja nicht angehen das der Motor nicht genug Alkohol bekommt. *uiuiuiui* 😉


Genau wie der Ölrücklauf für den Turbo.


Weils so schön ist….VR6 😉 😉


Lange habe ich mich vorm Turboschutz gedrückt… aber auch der braucht Lack.

Alles auseinander, strahlen und dann mit Ofenlack behandeln…


Das ganze noch bei 400° in den Ofen, einmal die Luft verpesten und fertig.

Zeit sich mit dem viel zu kleinen Wastegate zu befassen. Das neue hat „etwas“ mehr Querschnitt.


Abflexen, Loch größer fentern, anpassen anschweißen fertig.


Wenn wir mit dem Dingen noch zu viel Ladedruck haben weiß ich auch nicht mehr weiter. 😉

Warum Ofenlack für den Turboschutz?

Ich sage mal so….


…wenn Eloxal langsam die Farbe verliert ist es „etwas“ warm. Der Turboschutz ist einfach so geil gemacht, dass sich die Wärme super staut.


Zumindest die Ölleitung kann man ja mal ein bisschen abschirmen. Wird aber mehr fürs Gewissen sein 😉


Dann kann der Schutz auch schon wieder um den Turbo, der Krümmer dran…….und schon sitzt alles wieder am Motor. (Wenns in echt auch mal so schnelle ging)

Nach soviel Gähnschnarchthema mal wieder was dämliches…..heyyyyy!!!

Wir hatten ja immer so ein leichtes Öldruckproblem ohne zu wissen woher es kam. Bis jetzt. 😉


So einen Filter hab ich noch nie gesehen. Liegt wohl daran das die normalerweise so aussehen:


AAARRRRGHHHH….. Der Öldruck hat das Dingen zusammen gedrückt wie ein Negerkuss.

Darf man das sagen?

Ok, einigen wir uns auf „zusammen gestaucht“ 😉 😉

Auf alle Fälle ging da so gut wie nichts mehr durch. Der Motor verkraftet wohl alles was wir ihm zumuten. 😉

Da müssen wir uns wohl was besseres einfallen lassen…

Naja, der Zusammenbau geht erstmal weiter:


Sieht doch langsam wieder aus wie ein Motor. Auch wenn der Ölfilter fehlt 😉

Schon öfter geschrieben: „Kaufen muss man wenn etwas verfügbar ist, nicht wenn man es braucht!“


Zwei Ersatzdifferentiale, zwar mit unterschiedlichen Übersetzungen, die Innereien sind aber die selben.

Stay tuned!!!

 

 

 

Jetzt gibts Lack!

Beginnen wir den Beitrag mit einer Kiste voll Metall:


Nach und nach wurden alle Bauteile für die Pulverbeschichtung vorbereitet. Nachteil wenn man erst im Nachhinein lackiert:

Alles ist voll Öl und Schmodder.


Einige Stellen sollen natürlich kein Lack abbekommen….


…und werden daher mit hitzebeständigem Klebeband abgedeckt.


Es geht aber auch einfacher: Papier in die Bohrung. Die 200°C im Ofen sind dem herzlich egal.

Erstaunlich wie viele Einzelteile da zusammen kommen 😉 😉


So beginnt es nun.

Wie bei jeder anderen Lackierung zeigt sich nun wie gut die Vorarbeit war. Zum Glück ist die Pulverbeschichtung da nicht ganz so anspruchsvoll wie die Nasslackierung 😉 😉

Total ermattet waren die Teile auf ihre Ofenreise.


Um dann einen glänzenden Auftritt zu haben. (Was ein Scheiß 😉 )
Auf die Dämpfe kann ich es nicht schieben, gibt keine…..

Trotzdem: Ich könnte Konfetti kotzen 😉 😉


Schwarz ist zwar schön, das wusste auch schon Henry Ford, aber nur Schwarz? Neeeee….


Der Käfig wird……

…Trommelwirbel…..


RAL3000 Feuerrot. Passt doch zum Schluckspecht 😉 😉

So denn:

Sieht so leer aus…. Da fehlt doch noch was!!?!!?

Es geht an den Zusammenbau:


Silikonnubsis raus

Das Chassis entsteht aufs neue.


Da lässt man Alex mal einen Freitag Abend alleine schrauben……

…und schon ist der halbe Trecker fertig 😉 😉

 

Soweit so gut! Es gibt aber auch schlechte Nachrichten:

Am Freitag vor Zwolle wollten wir den 63Liter Zvezda starten. Öl vorpumpen, Diesel vorpumpen, Pressluft…..alles tutti. Nur anspringen wollte er einfach nicht. Bis zur Einspritzpumpe kam der Sprit, an den Düsen kam nichts an. Shit!

Die Regelstange hat sich keinen Milimeter gerührt. Das wars dann wohl vorerst. Alles demontieren, Pumpe abbauen und hoffen das es dann wieder geht.

Man muss aber auch mal Glück haben:

Beim Indoorpull in Zwolle (Geile Veranstaltung, nur etwas leise 😉 ) schritten wir durchs Fahrerlager, da dachte ich mir: „Den kennste doch!“ Und tatsächlich waren die Feinstaubfreunde Bernau auch vor Ort. Ganz richtig, das sind die Verrückten mit dem Zvezda auf Youtube. An dieser Stelle schöne Grüße!!!

Ein sehr informatives Gespräch später war klar: Die Elemente der Pumpe hängen fest. „Das hatten wir auch.“ Und das Problem wird sich recht einfach, aber mit etwas Geduld lösen lassen. Vielen Dank Jungs für die Tipps!

Wermutstropfen: Priorität hat natürlich der Schluckspecht und was so alles dazu gehört. Sprich es wird erstmal keine weiteren Startversuche geben. Also Daumen drücken das wir zügig fertig werden und beim Pullen nichts kaputt machen 😉 😉

Stay tuned!!!!

Wartung und Lackvorbereitung

Genau so spannend wie der Titel des Beitrags ist auch sein Inhalt 😉

Macht euch schon mal einen starken Kaffee….


Der Schluckspecht ist mittlerweile komplett demontiert und ist in der ganzen Werkstatt verteilt…..


Der Hilfsantrieb ist montiert. Das scheint soweit gut zu funktionieren. Ob´s im Pullingalltag funktioniert, muss -richtig- der Pullingalltag zeigen.. *gähn*


Alex bereitet die Bauteile auf die Pulverbeschichtung vor. Die Silikonstopfen verhindern das Pulver in die Gewinde eindringt.


Zur Wartung kommt das Differential raus. Das Teil wurde, da bin ich mir recht sicher, ursprünglich nicht für über 7000 1/min Eingangsdrehzahl gebaut….


Das bereitet Sorgen. Späne im Achsöl. Nunja, fairerweise muss ich sagen, dass es nahezu unmöglich war die Achse von dem alten Suzuischmodder zu reinigen. Alles verbabbst. Kann sein dass sich auch noch alter Dreck gelöst hatte…..so hoffe ich zumindest 😉


Also schnell das Diff auseinander und reinigen.

Erleichterung, hier kommt es schon mal nicht her. *huiiii*
An dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an Thorsten für die Tipps wie man das Differential standfest bekommt!!!

Schnell….


Da das Teil schon mal fettfrei ist kommt auch direkt Lack drauf. Keine Schleichwerbung, aber das Zeugs ist meiner Meinung nach echt ne Macht und schlägt Hammerite und dergleichen um Längen.


Auch die restliche Achse wird vorbereitet. Sieht noch ziemlich mistig aus, woll?


Hier schon mal zwei Teile für unseren neuen Startwagen. Der wird aktuell grob im CAD gezeichnet damit später auch alles passt.

Was haben wir vergessen? Was haben wir nur vergessen?????

*grübel*

 

Achja, da war ja noch ein großer Motor…wie geht es damit weiter?


Tadaaaa! Der 40 Bar Kompressor ist schon da. Fehlt noch der dicke Druckluftspeicher und ein paar Leitungen, dann könnte man mal einen Starversuch wagen.

Info an den Vorbesitzer des Kompressors: Er läuft super! 😉

Stay tuned!!!

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