Monat: März 2019

Reine Kopfsache

So, heute gibt’s mal einen Beitrag zu genau einem Thema, quasi rein. Das Thema dreht sich um den Zylinderkopf. Also quasi reine Kopfsache. 😉 😉


Ein paar tausend Umdrehungen hat der Motor nun schon drauf. Da sollte sich der Ventiltrieb gesetzt haben. Zeit das Spiel zu kontrollieren.


Also Deckel ab und mal nachsehen. Sieht komisch aus, diese Nocke. Fast wie gefressen?!?!?! Ist aber noch glatt. Eventuell zu wenig Öl beim ersten Start? Naja, was solls…..


Mit Pfuschband das Spiel messen.

[Klugscheißermodus] Mit einer Lehre kann man natürlich nicht messen, sondern nur feststellen ob ein Maß über- oder unterschritten wird. Deswegen gibt es auch keine Schieblehren *schauder* sondern nur Messschieber. [/Klugscheißermodus]

Bis auf E6 passten die Spiele für die Einlassnocken (0,2mm) Die Auslassnocken mussten allesamt luftiger gemacht werden. Auf 0,4mm sollte es gehen.

Merke: Die Setzung ist sehr gering, es kann in Zukunft direkt auf Maß gearbeitet werden.


Kurbelwelle auf OT und Nockenwellenlineal rein…..


…erste Nockenwelle demontieren und hoffen das man sie irgendwie raus bekommt ohne den hinteren Deckel abbauen zu müssen….


Aaaaber natürlich doch muss der ab… *grml*


Das obligatorische Chaos.


Die Brünierung (vulg. Edelrost) scheuert sich langsam ab. Alles tutti.


Am Stichel den Aufzeichnungen entsprechend kürzen….


….alles wieder einbauen und sich die nächste Nockenwelle vornehmen.


Ratzefatze ist alles wieder zusammen…..


….und steht da als wäre nie was gewesen. Ging eigentlich alles ziemlich glatt über die Bühne.

Reine Kopfsache halt 😉

Stay tuned!!!

 

Läuft……auch 2019

So, der Spechtikus läuft!

Fangen wir -wie immer- ganz langsam an.


Da wir soweit sehr gut in der Zeit liegen, können auch die „Nebenbaustellen“ angegangen werden. In diesem Fall ist das ein neuer Startwagen.

Rohre sägen….


…heften….


…und Alex ist in seinem Element. 😉


Zumindest solange….


… bis das Schutzgas leer ist. Flasche tauschen…


…und weiter geht’s.

Von der Baustelle wo Strom einen Lichtbogen erzeugen soll, kommen wir jetzt zum Teil wo der Strom keinen Lichtbogen erzeugen darf.


Echt geil diese Stollenreifen. Quasi ein Gummiregal. (Nicht zu verwechseln mit dem Gummiregal bei den Hygieneartikeln 😉 😉 )


Bereits nach kurzer Zeit ist das Chaos wieder perfekt. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Firma Wago die endlich ihre 221 Klemmenserie auf bis zu 6mm² erweitert hat. Einfach ein cooles Zeugs.

Da heute höchstrichterlich beschlossen wurde, dass Influencer -zu denen ich mich auch zähle- *roflzeraptor* Werbung kenntlich machen müssen:

Dieser Beitrag ist ein Werbebeitrag!!!

Wago! Wago! Wago!

Ist Elektrosmog doch gefährlich?

Nein! Nein! Nein!


Kabel einziehen… *gähn*

Zeit für was richtiges: Öl einfüllen/vorpumpen!



Man sieht es nicht so gut, aber beim Vorpumpen haben wir 2 Bar. Das ist der Druck bei dem die Kolbenspritzkühlung aufmacht, also alles tutti!


Manche Dinge ändern sich halt nie 😉 😉 Kontrollfreak…..


Die Vorbereitungen sind abgeschlossen! Lasset die Spiele beginnen:

Was soll ich sagen? Der Motor läuft wie ein Uhrwerk! Das ging alles so problemlos das ich auf die große Katastrophe warte…(die hoffentlich nicht eintritt 😉 )

Nochmal zur Erinnerung: Das ist der neue, komplett gemachte Motor (der  nicht ständig brennt 😉

Direkt aufgefallen ist der sauberere Leerlauf auch bei sehr fetter Einstellung (Lambda um 0,75). Das schiebe ich einfach mal auf die auf 11:1 erhöhte Verdichtung. Letztes Jahr waren wir nach dem Kopfdichtungsmalheur in Viersen mit einer dicken Kopfdichtung und damit mit 8,6:1 unterwegs. Vermutlich war der Alk da nicht vernünftig zum Brennen zu überreden 😉

Öldruck ist aktuell genug da. Auch bei 100°C Öltemperatur. Könnte es der Filter gewesen sein?

Die Zusatzeinspritzung funktioniert auch. Flugs mal so programmiert das die bei 3000 1/min aufmacht  und schon wird der Motor geflutet.


Alex sucht nach Leckagen—-> Keine zu finden. *huiiiii*


Ein leichter „Eau de Alc“ liegt in der Luft.

„Riecht wie die Sprit von der Ufo wo den Schild zerdeppert hat.“ 😉 😉 😉

Damit haben wir die maximale Spannungsbogenreisehöhe erreicht und verlassen diese auch langsam wieder.


„Achsstummel für den Startwagen“ oder „Spielen mit der neuen Drehbank“

Einfach ein geiles Stück Ingenieurskunst…also die Drehbank 😉

Das ist auch die perfekte Überleitung zu der Kiste die ankam:


Der Stefan hat sich einen elektronischen Teilkopf gegönnt. Und das beste: Der kann mit unseren Fräsen kommunizieren. Ich sehe Zahnräder, Steckachsen, Kupplungsverzahnungen…….*konfettikotzerei*

Jetzt zu was anderem:

Erinnert Ihr euch noch an das Bild aus dem letzten Beitrag? Also dem mit dem Waschbecken und dem Rumgespritze?


Dieses Bild steht dazu in sinnreichem Zusammenhang. 😉

 

Stay tuned!!!

Betrunkener Schwan

In nicht mal mehr anderthalb Monaten gibt’s die große Saisoneröffnung in Füchtorf. Zeit den Specht fertig zu bekommen. 😉

Der eifrige Mitleser weiß wahrscheinlich noch wie der Trecker vor genau einem Jahr aussah….. Da gabs gerade mal den Rahmen…..

So, gemäß aller nur denkbaren Verordnungen und Gesetze, weise ich an dieser Stelle darauf hin das es sich hier um einen reinen Werbebeitrag handelt.

Dauerwerbesendung

Lack ist zwar schon auf dem Specht drauf, aber die Beschriftung fehlt noch. Ein richtiges Sponsoring gibt es nicht, so kommt immerhin der Entstehungsort auf die Kotflügel.


Zunächst mal als Größenschablone….


…nach der dann die Beschriftung geschnitten…..


…und aufgeklebt wurde. Zusammen mit dem Fahrer sollte sich ein verstörendes Bild ergeben 😉

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an SCHMITTE 1896 für die zügige Abwicklung.

Auch ein Dankeschön an Jan der meinte das sich „der hässliche Vogel langsam in einen betrunkenen Schwan verwandelt“ und damit den Beitragstitel beigesteuert hat 😉

Aber da war ja noch so ein Ölfilterhurra…….


Ich saaage euch….so geil die Klamotten auch sind:

„BAT-Leitungstechnik ist wenn man noch so gut überlegt und plant und trotzdem was vergisst. Immer wieder……“

Zwangspause und noch ein bisschen Zeit zu Basteln?


Kurbelgehäuseentlüftung! So ein Miniaturstaubsaugerschlauch geht ja gar nicht.

Das muss Hightechtechnik werden:


Also fummelt man da Textiltape drum, zieht stellenweise Hitzeschutz auf und schon wirkt das Dingen 5x so teuer 😉


Naja, es ist und bleibt ne Kurbelgehäuseentlüftung….


Nach einer weiteren Bestellung bei BAT-Motorsport sitzt auch der Ölfilter an seinem Platz.

(Was dieser ganze Fummelmist ne Zeit frisst….ätzend)

Schnitt


Die Tachohalterung! Man beachte die Einwegschweißschablone aus Siebruckplatte. 😉


Festspaxen……


…. verschweißen und passt.


Neben der frei programmierbaren Leuchte wollte ich unbedingt noch ein Manometer dran haben. Bleibt noch zu entscheiden wo für. Sollten wir noch Öldruckprobleme haben wäre das die Baustelle der Wahl. Eigentlich möchte ich aber mal grob wissen was für Ladedruck anliegt bevor ich losfahre….

Schaun wir mal….


…aussehen tuts schon mal gut!

Eigentlich hatte ich gar keine Lust drauf weil man immer mehr Mist findet als man möchte:


Die Kabelverschröggelung nach Schlechtenwegen.

Punktsieg Methanol: Das brennt offen sehr kalt ab 😉 😉

Eigentlich gebührt der Dank Andreas Kilian der mit seiner schnellen Löschaktion das schlimmste verhindert hat. Das Tape ist weg, die Kabel sind in Ordnung!


Der ganze Salat vom Tacho ist direkt raus geflogen.


Der Tacho wurde direkt auf 3 Strippen umgebaut.

Hier mal ein Beitrag wie man vernünftig(!) zwei Kabelenden verlötet. Wenn man die schön mit einer einzelnen Kupferlitze umwickelt, mit ein wenig Lötfett bestreicht und dann mit nem leistungsstarken(!) Lötkolben voll Zinn laufen lässt ist das echt eine nervenschonende Sache.



Im Endeffekt war gar nicht so viel zu machen. Noch die Leitungen für die Zusatzeinspritzung angeschlossen und dann konnte das Aquarium auch schon wieder geschlossen werden…..


…um nach kurzer Zwischenlagerung….


…wieder am Specht zu hängen.


Ne Sicherung hier, nen Stecker da… Alles nicht wild.


Damit dieser Blog auch mal ein wenig wissenschaftlichen Tiefgang erreicht *rofl*:

Es werden induktive Lasten geschaltet, man achte auf die Freilaufdioden.


Der neue IAT Sensor (NTC 5k) bekommt auch noch einen passenden Stecker.


Genau wie Tacho und Schaltleuchte. Tape um die Kabel und fertig. Damit ist die Baustelle auch abgefrühstückt.

Jetzt kommt ein Bild aus der mysteriösen Zwischenwelt….muhahhhahaaha….


Was macht der Pappa da nur? Ein Rätsel: Es hat natürlich mit Tractorpulling zu tuen aber nicht mit dem Schluckspecht. 😉 😉

Es tut mir Leid wenn ihr jetzt vor Neugierde nicht mehr schlafen könnt. 😉

Thementrennung_____________________________________

Achja, wer genau hingesehen hat, der wird feststellen das es oben einen neuen Menüpunkt gibt.

Stay tuned!!!

Da steht er!!


Sieht doch cool aus!!

Schluckspecht Edition Burka. Was fehlt????  Richtig, der Sehschlitz 😉 😉

Genug dummes Zeug erzählt. Los geht’s:


Um langsam rein zu kommen hier mal der neue Sammelbehälter für alles was so mit dem Blowby aus der Kurbelgehäuseentlüftung kommt.


Der neue Ölfilter ist auch schon da. Direkt zwei Nummern größer. Trotzdem bleibt das Problem mit dem Zusammendrücken.


Manchmal sind die Lösungen brutal einfach. Einfach ein gelochtes Alurohr einsetzen, die Länge anpassen und schon sollte das gehen.


Zack…..verbaut


Alex macht sich Spaß mit der Ladeluftverrohrung. Die sollte es nicht mehr auseinander drücken 😉


Die Kupplungs- und Reverserteile alle gereinigt und geprüft. Die Kupplung ist vom jährlichen Check zurück und für gut befunden worden. *huiii*


Zeit den Motor vom Ständer zu befreien….


…Schwungscheibe….


…Kupplung….


…und Kupplungsschutz montieren.


Damit kann der Treibling auch wieder in den Specht….

…denkste!!! Der Ölfilter ist jetzt so schön groß das er direkt mit dem Lenkgestänge kollidiert. *kotzwürgbrech*

Naja, auch da wird ne Lösung gefunden werden.


Ohne Ölfilter passt alles perfekt.


Damit kann auch der Rest vom Reverser bzw. der Schaltmuffe montiert werden.


Antriebswelle, Wellenschutz und vieeeel Fett!

Trommelwirbel!!


Bling, Bling! Sieht sehr geil aus!


Tja, was soll ich schreiben? Die Montage schreitet voran!


Da steht er! Der Specht im neuen Design. Es fehlen noch ein paar Beschriftungen und optische Akzente (Manmanman, ich quatsch daher wie so ein Designer…. 😉 )


Um langsam wieder den Spannungsbogen zu verlassen: Kabelsalat!

Die Munitionskiste…äh…der Schaltkasten braucht natürlich auch noch Farbe.


Der Tacho geht mir gefährlich auf den Sack. Der bekommt erstmal ein Update auf eine Steckverbindung. AMP Superseal machts möglich. Wer genau hinsieht, der erkennt das sich die erste Lötstelle schon verabschiedet hat. *grml*


Die alte Tachohalterung ist auch ein wenig überarbeitungswürdig 😉 Mit 1,3 Kilogramm ist die ein wenig massiv geworden. Polieren kann man das Teil auch nicht weil die Schaltleuchte verschweißt ist. Und dann ist an selbiger noch eine hässliche Delle…..


Alles auseinander flexen und erstmal abdrehen. Genau das Richtige um mal mit der neuen Drehbank zu spielen 😉


Das alte Gehäuse der Schaltleuchte hat auch ausgedient. Zum Glück kenn ich da so ne Alugießerei, da hat das Dingen direkt die Chance zu was richtigem zu werden 😉


Neu

Damit ist der Beitrag dann auch ganz sanft ausgeschlichen…

Stay tuned!!!

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