Alles soweit fertig für den nächsten Wettbewerb:
Die Elektrik ist wieder dran. Schnell einen Probelauf machen ob auch wirklich alles richtig verdrahtet ist:
Der genaue Beobachter wird feststellen, dass der Probelauf auf Benzin gemacht wurde. Man achte auf die kreative Spritverschlauchung. 😉
Leichte Rauchschwaden zeugen vom Erfolg.
Aber da war ja noch was mit dem Wastegate! Gekauft hatte ich es mit einer Voreinstellung von 0,8 Bar.
Unter Zuhilfenahme einer Waage und dem Taschenrechner kam heraus: Öffnungsdruck ohne jeglichen Schlauchanschluss: 2,1 Bar.
Tja, Fehler gefunden.
Wahrscheinlich sind die 0,8 Bar der Öffnungsdruck wenn man die Druckdose anschließt.
Tja, nützt ja nichts. Was tun?
Versuche mit diversen Druckreglern waren alle murx. Die Pneumatikdinger sind einfach nicht für diese geringen Drücke gemacht.
So ein Geraffel kommt nicht an den Specht.
Wofür Federnsortimente doch so alles gut sind.
Für mehr oder weniger Ladedruck müssen so nur 6 Schrauben gelöst werden und eine andere Feder verbaut werden. Das ist einfach und fehlersicher.
Apropos Fehlersicher. Der Strom war weg! Der Verdacht hierbei liegt auf dem Batteriemanagmentsystem des LiFePo-Akkus. Das ist so ein lustiges Dingelchen in Form einer Platine mit vielen schwarzen Käfern drauf. Außer den Schinezzen weiß keiner was in dem Dingen vorgeht—-> Mist!
Nehmen wir etwas das ich kenne: Modellbau-Lithiumpolymerakkus, kurz Lipos.
Die liefern Strom bis sie leer sind oder brennen. Zwei Stück von wegen Redundanz oder so.
So sollte das gehen. Das Löten der Akkukabel ist etwas „kribbelig“. Die Teile sind geladen und liefern bei einem Kurzschluss reichlich Strom. Fast wie würfeln mit Tellerminen. 😉
Alex schrubbelt derweil den Dreck von den Reifen. Oder bekommen die Reifen eine neue Oberflächentextur für mehr Grip? Wer weiß 😉
Und wieder drauf damit. Der Specht sieht mit Reifen auch einfach viel besser aus!
Noch ein wenig Öl auffüllen und schon kann für Sonsbeck verladen werden!
Wir sehen uns an der Startlinie.
Stay tuned!!!!
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